AKKU-SICHERHEIT
Wie verringere ich die Akku-Brandgefahr?

Akku-Sicherheit
Lithium-Akkus sind in modernen Haushalten unverzichtbar, da sie eine Vielzahl von Geräten mit Energie versorgen. Doch während ihre Vielseitigkeit und Wiederaufladbarkeit viele Vorteile bieten, birgt die Nutzung von Akkus auch Risiken. Daher ist es wichtig, sich über den sicheren Umgang mit Akkus sowie die richtige Lagerung und Entsorgung zu informieren, um potenzielle Gefahren zu minimieren und gleichzeitig von den praktischen Vorteilen dieser Energieträger zu profitieren.
Wo kommen Lithium-Akkus im Alltag vor?
In österreichischen Haushalten sind durchschnittlich 15 Akkus zu finden. Die Anzahl steigt rasant und daher sind sie heutzutage in fast allen Bereichen unseres Alltags zu finden und spielen eine zentrale Rolle in vielen Geräten, die wir regelmäßig nutzen. Sie ermöglichen es uns, mobile, kabellose und flexible Lösungen zu nutzen, die den Alltag erleichtern. So kommen Akkus beispielsweise in Smartphones, Laptops, Tablets und Kameras zum Einsatz, die uns nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Leben begleiten. Auch Haushaltsgeräte wie kabellose Staubsauger, elektrische Zahnbürsten und Rasierer sind oft mit Akkus ausgestattet, die den Komfort und die Flexibilität erhöhen.
Darüber hinaus sind Akkus in Fahrzeugen wie E-Bikes, E-Scootern und sogar Elektroautos unverzichtbar. Sie ermöglichen umweltfreundliche Fortbewegung und bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen. Auch Werkzeuge, wie Akkubohrmaschinen und Schleifmaschinen, sowie Beleuchtung durch Akkutaschenlampen oder Notfalllichter, sind häufig zu finden.
Akkus sind außerdem in vielen Spielzeugen, Gesundheitsgeräten wie Hörgeräten oder Blutzuckermessgeräten sowie in Smart-Home-Geräten wie Überwachungskameras und Türschlössern integriert.
Welche Gefahren gehen von Lithium-Akkus aus?
Lithium-Akkus sind bei sachgemäßem Gebrauch
weitgehend sicher. Werden sie nicht ordnungsgemäß betrieben, gelagert und entsorgt, können die Akkus aber schnell zur Gefahr werden und können zu einem Akkubrand führen. Sollte sich eine einzelne Zelle durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigung zersetzen oder überhitzen, entstehen in der Zelle Temperaturen bis zu 800°C. Die Zelle öffnet sich und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab. Dabei entsteht meist ein Feuer oder der dabei austretende Rauch entzündet sich und verursacht eine Stichflamme.
Lithium-Akku richtig lagern
Aber wie kann die Brandgefahr bzw. der Brandschaden bei Lithium-Akkus reduziert werden?
Eine Möglichkeit zur Reduzierung der Brandgefahr bzw. der Brandschäden durch Lithium-Akkus sind spezielle Akkutaschen. Die Hülle solcher Taschen besteht meistens aus einem spritzwasserdichtem PVC-Stoff, innen aus feuerfestem Material
wie beispielsweise Glasfaser. Damit soll Schutz von innen und
außen gewährleistet werden. Ein fester Verschluss verringert zusätzlich die Brandgefahr. Die Sicherheits-Taschen empfehlen sich beim Lagern, Aufladen und beim Transport von Lithium-Akkus. Weiters werden in jedem Haushalt Rauchwarnmelder zur frühzeitigen Branderkennung empfohlen.
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