UNWETTER
Wie Sie sich vor Gewitter, Sturm & Starkregen schützen können!

Unwetter: Wie Sie sich vor Gewitter, Sturm & Starkregen schützen können!
Unwetter treffen Österreich immer häufiger – Gewitter, Starkregen, Hagel oder Sturm sorgen nicht nur für spektakuläre Wetterbilder, sondern auch für schwere Schäden an Häusern, Infrastruktur und in der Natur. Der Klimawandel verstärkt diese Naturkatastrophen, und es wird immer wichtiger, sich rechtzeitig darauf vorzubereiten. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Unwetter es gibt, welche Gefahren sie mit sich bringen und wie Sie sich und Ihre Familie schützen können.
Was versteht man unter Unwetter?
Unwetter ist der Sammelbegriff für extreme Wetterereignisse. Dazu zählen:
1. Gewitter: Entstehen oft an heißen, feuchten Tagen. Blitze, Donner, Starkregen und Sturmböen machen sie gefährlich.
Wussten Sie: Das stärkste jemals gemessene Gewitter (2023) hatte einen Blitz mit 500.000 Ampere. Der Blitz schlug bei Kapfenberg (Steiermark) ein – und sorgte für Stromausfälle und Schäden an elektronischen Geräten. Zum Vergleich: Ein normaler Haushaltsstromkreis hat 16 Ampere.
2. Starkregen: Plötzliche, heftige Regenfälle, die Straßen in Bäche verwandeln und Keller fluten können.
Wussten Sie: In Wien wurden 2021 U-Bahnen überflutet, Gassen standen unter Wasser, über 1.000 Feuerwehreinsätze – das war einer der schwersten Wolkenbrüche der letzten Jahrzehnte in der Hauptstadt.
3. Hochwasser: Nach längerem Regen steigen Flüsse über die Ufer und überschwemmen Straßen und Häuser.
Wussten Sie: 2002, 2005, 2013 und 2024 gab es in Österreich extreme Hochwasser – obwohl man früher dachte, solche Ereignisse kämen nur alle 100 Jahre vor. Klimawandel und versiegelte Flächen machen sie heute viel häufiger.
4. Hagel: Eiskörner, die auf Felder, Autos und Dächer prasseln – teils mit mehreren Zentimetern Durchmesser.
Wussten Sie: Das größte jemals dokumentierte Hagelkorn hatte einen Durchmesser von 20 cm und wog über 1 kg (USA, 2010). Das entspricht ungefähr der Größe eines Handballs!
5. Hangrutsch: Nach starken Niederschlägen können Hangrutsche ausgelöst werden, da sich die Bodenschichten lockern.
Wussten Sie: Laut Geologen gibt es hunderte kleinere Rutschungen pro Jahr, viele davon unbemerkt. Große Ereignisse wie in Vals (Tirol, 2012) oder Gams (Steiermark, 2023) zeigen aber das volle Zerstörungspotenzial: ganze Häuser wurden mitgerissen oder mussten abgerissen werden.
6. Sturm: Wenn der Wind Geschwindigkeiten von mindestens 75 km/h erreicht, wird von einem Sturm gesprochen. Gefährlich sind insbesondere Gegenstände die nicht (oder schlecht) im Boden verankert sind.
Wussten Sie: Stürme entwurzeln jährlich zehntausende Bäume Die Folgen sind Straßenblockaden, Stromausfälle, Lawinengefahr durch veränderte Schneelast. Ein Sturm wie „Sabine“ (2020) hat in Österreich über 100.000 Festmeter Holz geworfen – das entspricht rund 2.500 LKW-Ladungen voll mit Baumstämmen.
Diese aufgezählten Naturkatastrophen können unerwartet auftreten und richten oft innerhalb kürzester Zeit schwere Schäden an.
Welche Folgen kann es durch Naturkatastrophen geben?
Im Zuge von Naturkatastrophen kann die Wasserversorgung beeinträchtigt sein bzw. komplett ausfallen. Insbesondere bei Starkregen und Hochwasser kann es auch zu Trinkwasserverunreinigungen kommen. Bei einem Blitzschlag besteht für Menschen und Tiere die Gefahr, an dem starken Stromstoß oder an den Verbrennungen zu sterben. Gewitter mit Sturm, Starkregen oder Hagel können zudem an Gebäuden großen Schaden anrichten und für Stromausfälle sorgen. Auch bei extremen Schneefällen kann es aufgrund von Schäden bei Stromleitungen zu weitreichenden Stromausfällen kommen.
Was tun im Ernstfall?
Wenn das Unwetter naht:
– Suchen Sie Schutz in einem stabilen Gebäude.
-Schließen Sie Fenster und Türen, sichern Sie lose Gegenstände.
-Schalten Sie elektrische Geräte aus und vermeiden Sie Telefonate bei Gewitter.
-Bleiben Sie von überfluteten Straßen fern – bereits 15 cm fließendes Wasser können einen Menschen mitreißen!
Wie können Sie sich vorbereiten?
Aufgrund der angeführten Folgen ist es von großer Bedeutung, dass Sie einen stromunabhängigen Notfallradio besitzen. Nur mit diesen können Sie bei einem Stromausfall über die wichtigsten Meldungen und Warnungen informiert werden. Sorgen Sie auch für Beleuchtung in Ihrem Zuhause, damit Sie sich gefahrlos Bewegen können. Verzichten Sie aufgrund der Brandgefahr auf Kerzen.
Genauso wichtig, ist der Zugang zu sauberen Trinkwasser. Wenn die Wasserversorgung ausfällt oder verunreinigt ist, benötigen Sie Hilfsmittel. Daher gehört zur Krisenvorsorge unbedingt die Bevorratung von Wasserentkeimungstabletten, zuverlässigen Wasserfiltern und sauberen Wasserbehältern.

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